Es ist ein harter Weg, innerhalb der Bankenbranche in die höheren Positionen aufzusteigen. Doch es ist machbar! Zudem existieren Optionen, die das Ganze beschleunigen. Dazu zählt unter anderem die Fortbildung. Aber auch ein (zusätzliches) Studium, Seminare und/oder Kurse sind zu empfehlen. Sie ermöglichen es, die nächsthöhere Etage zu erreichen. An Fortbildungen steht eine ganze Palette an Angeboten zur Verfügung. Aber welche Weiterbildungen eignen sich für Banker? Und gibt es sie überhaupt? Lernen endet nie. Das gilt auch im Job – vor allem für Mitarbeiter innerhalb der Finanzbranche. Die Ansprüche steigen. Schließlich verlangen innovative Entwicklungen und ausgereifte Finanzprodukte ihren Arbeitnehmern einiges ab. Mit einem Studium oder einer Weiterbildung lässt sich auch der Traum von einem höheren Rang verwirklichen. Hierfür eignet sich die sustainable finance Weiterbildung. Dabei handelt es sich um einen Fachkurs, der Teilnehmer mit Grundwissen zum Thema Nachhaltigkeit versorgt. Im Anschluss sind Mitarbeiter in der Lage, ihre Kunden allumfassend, spezifisch und qualitativ hochwertig zu beraten. Auch Fortbildungen locken mit unzähligen Möglichkeiten. Es finden sich Ein-Tages-Seminare oder Studiengänge, die mehrere Jahre an Zeit beanspruchen. Auch Teilmodule stehen zur Verfügung. Der große Vorteil dabei ist, dass sie auch durchlaufen werden können, ohne das komplette Studium abzuschließen. Wer in der Karriereleiter nach oben klettern und/oder sich in seinem Berufsbereich Pluspunkte verschaffen möchte, bringt mit diesen Nachweisen gute Voraussetzungen mit. Doch die finanzielle Absicherung wird weiter benötigt. Deshalb sind viele weiterhin auf Vollzeitjobs angewiesen. Wie lässt sich das mit einer Weiterbildung vereinbaren und welche Fortbildungen bietet die Finanzbranche? Vollzeitjob – ist eine Weiterbildung oder ein Studium zeitgleich möglich? Das hängt von der Art und Dauer der Weiterbildung ab. So beanspruchen manche von ihnen lediglich das Wochenende oder einzelne Tage, für die sich Arbeitnehmer Urlaub nehmen können. Eine weitere Möglichkeit ist der Bildungsurlaub. Hierfür eignen sich Weiterbildungen, die Arbeitnehmer darin unterstützen, ihre Fähigkeiten auszubauen. Je nach Bundesland existieren verschiedene Bildungsurlaubs-Gesetze. In NRW erhalten Berufstätige darin fünf Arbeitstage pro Kalenderjahr, um sich weiterzubilden. Währenddessen wird ihnen weiterhin ihr Gehalt gezahlt. Zudem gibt es mehrere private Hochschule, die sich ausschließlich darauf fixiert haben, Berufstätige weiterzubilden. Dabei kann sich zwischen einem berufsbegleitenden Studium, Fern- und Teilzeitstudiengängen entschieden werden. Auch Arbeitnehmer in Vollzeit können daran teilnehmen, denn die Kurse finden nur abends oder am Wochenende statt. Wie der Name bereits vermuten lässt, findet das Fernstudium beinahe ausschließlich aus der Ferne statt. Somit ist der Besuch der Hochschule kaum bis nicht nötig. Das ermöglicht die Finanzierung des Studiums durch die Arbeit. Welche Fortbildungen bietet die Finanzbrache? Hier kommen sowohl Weiterbildungen als auch Grundlagenkurse in Frage. Bei Letzteren sind zum Beispiel die Kurse “Finanzen für Manager” zu absolvieren. Für Banker und Manager, die eine höhere Etage erreichen wollen, bieten sich Weiterbildungen mit zielgerichteten Qualifikationen an. Dazu zählt auch das “New Leaders Program der Frankfurt School of Finance & Management. Es gibt Einsteigern und Fortgeschrittenen den Start zum Aufstieg in Führungspositionen. Unter anderem kommen dabei Themen wie “Teambuilding und Performance-Steigerung sowie “Erfolgreiche Führung in der Praxis” zu Tage. Das CFA-Programm und der MBA Der Master of Business Administration, kurz MBA, stellt eine weitere Option zur Qualifizierung für Führungspositionen dar. Dabei handelt es sich um ein postgraduales Studium. Es ist generalistisch ausgelegt und verfügt über alle Funktionen des Managements. Das Ziel ist der akademische Grad MBA. In der Finanzbranche eignet es sich auch für Positionen im Management. Ebenso vertreten sind im Rahmen der Finanzbranche spezielle Programme zur Weiterbildung. Für Finanzanalysten bietet sich zum Beispiel das CFA-Programm an. Um die Auszeichnung zu erhalten, ist es notwendig, die drei Examen innerhalb des Programms erfolgreich abzuschließen und vier Jahre im Beruf tätig zu sein. Ein Level-Examen muss jährlich dargelegt werden. Der nächste Level folgt erst nach der gemeisterten Prüfung. Der Prüfungsstoff ist zahlreich und vertritt unter anderem Themen wie Finanzanalyse und Anlagenbewertung. Das CFA-Programm bietet gegenüber einer kursbasierten Qualifizierungsmaßnahme den Vorteil des Selbststudiums. Der Weg zur richtigen Weiterbildung Fort- und Weiterbildungen können vor allem im Web eingesehen werden. Sie lassen sich nach persönlichen Eigenschaften und Wünschen filtern. Große Weiterbildungsinstitute sind ebenfalls zu empfehlen. Auch deren Seiten finden sich im Internet. Der entscheidendste Faktor für die passende Weiterbildung ist die Frage nach dem Ziel. So kann es ein Bedürfnis sein, die persönliche Arbeitsweise zu verfeinern oder einen höheren Lohn zu erhalten. Je nach Antwort lassen sich Weiterbildungen finden, die optimal zu dem jeweiligen Wünschen und Lebensumständen passen. |