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Kammerjäger kämpft physikalisch, chemisch und biologisch

Ein Kammerjäger, der z.B. in der Metropole Frankfurt mit der Schädlingsbekämpfung beauftragt wird, hat zahlreiche Methoden, gegen Schädlinge vorzugehen:

  • Biologische Schädlingsbekämpfung

  • Physikalische Schädlingsbekämpfung

  • Chemische Schädlingsbekämpfung

Als ökologisch unbedenklich wird häufig die physikalische Schädlingsbekämpfung durch den Kammerjäger bezeichnet. Zum Beispiel kann man in Mausefallen die Mäuse auch lebendig fangen und im Wald wieder aussetzen, um Tierschutzaspekte zu berücksichtigen. Allerdings muss man sich natürlich fragen, ob der Mäusetod im Wald, indem die Maus durch einen Bussard bei lebendigem Leib verspeist wird, humaner ist als der Tod durch einen Schlag in einer Mausefalle. Lebendfallen, die durch den Kammerjäger aufgestellt werden, erlauben zumindest das Wieder-Freisetzen der Tiere. Auch mit Taubennetzen, Taubengittern oder Taubenspikes kann eine Besiedlung durch Tauben verhindert werden, ohne die Tauben zu töten.

Dem Kammerjäger stehen vielfältige physikalische Mittel zur Verfügung.

Kammerjäger setzen auch biologische Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen ein

Dem Kammerjäger steht auch eine Vielzahl von biologischen Mitteln zur Bekämpfung von Schädlingen zur Verfügung. So können z.B. Lebensmittelmotten mit Schlupfwespen meist erfolgreich bekämpft werden. Mit Falken kann man Jagd auf Tauben machen oder mit Marienkäfern Läuse bekämpfen. Wo biologische Mittel an ihre Grenzen kommen, müssen manchmal chemische oder physikalische Mittel in der Schädlingsbekämpfung durch den Kammerjäger zum Einsatz kommen.

Kammerjäger bedenken auch ökologische Aspekte

Die Zeiten, in denen der Kammerjäger immer mit der größtmöglichen „chemischen Keule“ das Ungeziefer oder Schädlinge bekämpft hat, sind vorbei. Ökologische Aspekte spielen heute bei der Bekämpfung auch eine Rolle, wobei man das gewünschte Ergebnis nicht aus dem Auge verlieren darf. Schädlinge müssen bekämpft werden, zumindest dann, wenn gesundheitliche Gefahren von ihnen ausgehen, wie dies z.B. durch Mäusekot im Mehlsack des Bäckers der Fall wäre. Eine Katze in der Küche zum Mäusefangen ist dort nicht die Lösung, sondern erweitert allenfalls gesundheitliche Risiken, sodass der Kammerjäger von heute auf modernere Methoden zurückgreift.

Kammerjäger in Frankfurt im täglichen Einsatz

In einer Großstadt wie Frankfurt ist der Kammerjäger täglich im Einsatz, und zwar nicht nur in Bäckereien, Lebensmittelläden und der Gastronomie, sondern auch in Bürogebäuden, Krankenhäusern und Privathaushalten. Häufig müssen schon betriebsbedingt Türen zur Außenwelt offenstehen und wo immer Türen aufstehen, können auch Tiere – ob klein oder groß – ins Innere gelangen. Wobei manche Schädlinge auch den Weg durchs Mauerwerk, Rohre oder ähnliche Wege finden. Ob als Kammerjäger in Frankfurt oder einer anderen Stadt: Der Schädlingsbekämpfer lokalisiert die Einfallswege der Schädlinge und sorgt für die Zukunft für weniger bis gar keine Schädlinge.