Sie sagen, dass nichts ewig dauern kann. Diese Aussage gilt auch für Holzkonstruktionen. Ein Blockhaus halten vielleicht nicht ewig, aber sie können langlebig sein. Wie kann dies geschehen? Befolgen Sie einfach ein paar einfache Tipps. Wie pflegt man ein Blockhaus? Holz als Baustoff ist langlebig. Lebender Beweis dafür ist die 800 Jahre alte Holzkirche in Norwegen, und ein Haus aus Holz kann bis zu 200 Jahre alt werden. Damit dieses außergewöhnliche Material jedoch eine solche Zahl erreichen kann, muss es richtig gepflegt werden. Zuallererst sollten Sie besonders auf den Zustand der Holzfassade achten und darauf achten, dass sie sich immer im besten Zustand befindet. Hier einige wichtige Tipps für die Wartung und Pflege von Holzhäusern: Tipp #1: Lackieren Ein Blockhaus sollte mindestens alle 3-7 Jahre gestrichen werden. Je kürzer das Zeitintervall, desto besser. In jedem dieser Fälle ist dies jedoch eine große Zeitlücke, daher müssen Sie auf die Qualität der verwendeten Farbe achten. Im Allgemeinen haben Lacke mit Acrylbindemittel die größte Haltbarkeit und den längsten Abstand zwischen den nachfolgenden Beschichtungen. Farben auf Ölbasis dringen tiefer in die Struktur des Holzes ein, dehnen sich aber nicht mit den natürlichen Bewegungen des Hauses aus oder ziehen sich zusammen – wie Acrylfarben. Darüber hinaus gibt es einen einfachen Tipp: Hellere Farben, die an milden Sonnentagen gestrichen werden, halten länger, ohne intensiver Sonneneinstrahlung ausgesetzt zu sein. Wenn Sie jedoch bemerken, dass der Lack rissig ist oder Gebrauchsspuren aufweist, zögern Sie nicht. Planen Sie am besten gleich Ihren Neuanstrich. Tipp #2: Versiegeln und Färben Wenn Sie es vorziehen, die natürliche Schönheit der Holzstruktur Ihres Hauses zu betonen, können Sie einen Anstrich entfernen und stattdessen Versiegelung und Beize auftragen. Viele Holzhäuser haben eine natürlich schöne Holzfassade, die in Farbe und Textur ungewöhnlich ist. Dank der Beize bekommt Ihr Zuhause eine gewisse rustikale Atmosphäre – Sie können die einzigartige Natürlichkeit des Holzes in Ihrem Zuhause so richtig genießen. Denken Sie daran, dass Sie, wenn Sie sich für einen Lack und eine Versiegelung gegenüber einer Farbe entscheiden, planen sollten, sie regelmäßig alle vier Jahre neu zu streichen. Es lohnt sich auch, Produkte zu wählen, die auf natürlichen, unbedenklichen Inhaltsstoffen basieren – zum Beispiel Pflanzenöle und Wachse. Tipp #3: Reinigung Sie können zwar Versiegelung und Flecken über Farbe wählen, denken Sie jedoch daran, dass Sie bei der Reinigung auf dem neuesten Stand sein müssen, egal für welche Option Sie sich entscheiden. Die regelmäßige Reinigung der Holzfassade schützt Ihr Holzhaus nicht nur vor dem Auftreten von Verfärbungen, sondern auch vor Feuchtigkeit und Rissen, die vor dem saisonalen Wetterwechsel auftreten können. Um das Holz gut zu reinigen, waschen Sie zuerst Schmutz und Ablagerungen (wie Laub) mit einem Schlauch Sprüher ab. Verwenden Sie dann einen Schwamm oder eine weiche Bürste und Seife, um die Holzfassade des Hauses zu waschen. Tipp #4: Inspektionen Auch die systematische Beobachtung des Holzhauses ist sehr wichtig. Suchen Sie dazu im Bereich von Fenstern und Türen nach Rissen oder Abplatzungen im Dichtmittel. Außerdem sollten Sie nach Insektenschäden suchen und Insektizide anwenden. Es ist auch wichtig, Schimmel zu bekämpfen, der bei nassem Wetter auftreten kann. Es lohnt sich, Besichtigungen nicht nur des Hauses selbst, sondern auch seiner Umgebung zu planen. Versuchen Sie daher, Bäume und Pflanzen so zu beschneiden, dass ihre Blätter und Äste nicht an der Holzfassade reiben. |