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Wellness als Berufung: 5 Berufe im Wellnessbereic

Das Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung ist heutzutage größer denn je. Stressige Arbeitszeiten, ein übervoller Terminkalender und jede Menge Verpflichtungen zehren an körperlichen und mentalen Ressourcen. Die Wellnessbranche boomt und hält viele spannende und abwechslungsreiche Berufsfelder bereit. Denkst auch du über eine Karriere rund um Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden nach? Dann stellen wir dir hier die häufigsten Berufe im Wellnessbereich vor.

 

Massage- und Wellnesstherapeut*in

Massage- und Wellnesstherapeuten sind wahre Künstler der Entspannung. Sie verstehen es meisterhaft, durch gezielte Berührungen und Techniken nicht nur muskuläre Verspannungen zu lösen, sondern auch das seelische Gleichgewicht ihrer Klienten zu fördern. In ihrer Arbeit kombinieren sie verschiedene Massagestile und Wellnessanwendungen, um eine ganzheitliche Wirkung zu erzielen. Dies kann klassische Massagetechniken, Aromatherapie, Hydrotherapie und viele andere Methoden umfassen.

Eine Ausbildung als Massage- und Wellnesstherapeut*in erfordert keine Vorkenntnisse. Du solltest jedoch Freude an der Arbeit mit Menschen haben, weswegen Aufgeschlossenheit ein vorteilhafter Charakterzug ist. Ebenso ist körperliche Belastbarkeit enorm wichtig. Um den Arbeitsalltag von Massagetherapeut*innen zu erleichtern, stellt Bellezi hochwertige Liegen und andere Produkte her. Die Ausbildung ist sowohl für Berufseinsteiger als auch für Quereinsteiger geeignet. Massagetherapeuten können in etwa mit einem Gehalt zwischen 2.300 und 3.300 € brutto rechnen.

 

Kosmetiker*in

Kosmetiker widmen sich der ästhetischen und pflegenden Behandlung der Haut. Ihre Tätigkeit geht weit über das Auftragen von Make-up hinaus. Sie sind Experten für Hautgesundheit und -pflege und bieten eine Vielzahl von Behandlungen an, darunter Gesichtsbehandlungen, Hautanalysen, Peelings und Anti-Aging-Therapien. Kosmetiker arbeiten eng mit ihren Klienten zusammen, um individuelle Pflegeprogramme zu entwickeln und Tipps zur Hautpflege im Alltag zu geben. Die Ausbildung zum Kosmetiker umfasst sowohl theoretische als auch praktische Aspekte und bereitet auf eine Tätigkeit in Kosmetikstudios, Spas und Wellnesszentren vor.

Die Ausbildung zur Kosmetiker*in dauert etwa 1-2 Jahre und erfordert je nach Bundesland einen Haupt- oder Realschulabschluss. Ein Sinn für Ästhetik, Geschicklichkeit und eine hohe Kundenorientierung sollten angehende Kosmetiker*innen mitbringen. Im Vergleich mit anderen Wellnessberufen verdienen Kosmetiker*innen eher wenig und können in etwa mit 2.000 € und mehr rechnen.

 

Ernährungsberater*in

Eine ausgewogene Ernährung ist die Grundlage für ein gesundes Leben. Ernährungsberater sind die Navigatoren im komplexen Universum der Nahrungsmittel und Diäten. Sie unterstützen ihre Klienten dabei, Essgewohnheiten zu verstehen und zu verbessern, Nährstoffdefizite auszugleichen und individuelle Ernährungspläne zu entwickeln. Ihre Arbeit ist besonders wichtig für Menschen mit spezifischen Gesundheitsbedingungen wie Diabetes oder Lebensmittelallergien.

In der Regel genügen ein Hauptschulabschluss sowie das persönliche Interesse am Zusammenspiel zwischen Ernährung und Gesundheit, um die Ausbildung zu bestreiten. Medizinische Vorerfahrungen können von Vorteil sein. Angehende Ernährungsberater*innen belegen 1-2-jährige Lehrgänge und haben anschließend die Aussicht auf einen Verdienst zwischen 2.300 und 2.800 € im Monat.

 

Heilpraktiker*in

Heilpraktiker sind die Brücke zwischen traditioneller Heilkunst und moderner Medizin. Sie nutzen ein breites Spektrum an naturheilkundlichen Verfahren, um die Selbstheilungskräfte ihrer Patienten zu stärken. Ihr Ansatz ist ganzheitlich und berücksichtigt physische, psychische und soziale Faktoren. Die Behandlungsmethoden reichen von Phytotherapie und Homöopathie bis hin zu Akupunktur und manuellen Techniken. Heilpraktiker absolvieren eine umfassende Ausbildung und müssen eine staatliche Prüfung bestehen, um praktizieren zu dürfen. 

Um die Ausbildung als Heilpraktiker*in zu beginnen, muss mindestens ein Hauptschulabschluss nachgewiesen werden können. Zudem bedarf es einer gesundheitlichen Eignung (Gesundheitszeugnis) sowie eines „sauberen“ Führungszeugnisses. Ebenso bedarf es einer deutschen Aufenthaltserlaubnis sowie der Beherrschung der deutschen Sprache. Ein späteres Gehalt zwischen 2.000 und 2.600 € ist durchaus realistisch.

 

Fitnesstrainer*in

Fitnesstrainer*innen sind die Dynamik im Wellnessbereich. Sie motivieren, leiten an und unterstützen Menschen dabei, ihre körperlichen Ziele zu erreichen. Ob in Fitnessstudios, Privatstudios oder als Personal Trainer – sie entwickeln individuelle Trainingspläne, überwachen die Fortschritte und sorgen für eine sichere und effektive Übungsausführung. Ihre Arbeit ist vielseitig und erfordert Kenntnisse in Bereichen wie Sportwissenschaft, Ernährung und sogar Psychologie.

In Deutschland ist die Ausbildung zur Fitnesstrainer*in nicht geschützt. Das heißt, dass die Ausbildung je nach Anbieter sehr unterschiedlich ausfallen kann. Ein Realschulabschluss wird jedoch in den meisten Fällen verlangt, ebenso ein Mindestalter sowie ein ärztliches Attest. Nach der Ausbildung kannst du etwa mit 2.500 € Bruttogehalt rechnen. Um als Fitnesstrainer zu arbeiten – und möglicherweise mehr zu verdienen – kannst du auch überlegen, eine Ausbildung zum Sport- und Gesundheitstrainer*in, zur Physiotherapeut*in oder als Sportlehrer*in zu machen.

 

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