Das Ende des Autos mit Verbrennungsmotor ist absehbar. Daher braucht es für die heutige Gesellschaft sinnvolle, aber auch gleichwertige Alternativen. Ein schneller Ersatz für den Verbrennungsmotor kann somit ein Auto mit Elektromotor sein, aber auch gebrauchte E Bikes sind immer mehr im Trend. . Sehr im Trend sind nicht nur dank des Klimabewusstseins das Lastenrad und das E-Bike. Speziell in den letzten Jahren sind die Verkaufszahlen exorbitant gestiegen. Trendbewusste Städter rollen auf E-Scootern in die Arbeit. Aber auch das Sharing Prinzip erfreut sich in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit.
Gegenwärtige und zukünftige Arten der urbanen Mobilität sowie deren Vorteile und Nachteile :Motorisierter IndividualverkehrDer private Verkehr ist auch heutzutage immer noch ein großer Bestandteil in der urbanen Mobilität. Das Auto zählt immer noch zu den beliebtesten Fortbewegungsmitteln im urbanen Umfeld. Sicher gibt es vonseiten des Staates die Bemühungen, den öffentlichen Verkehr attraktiver zu gestalten. Dies ist aber bis heute den wenigsten Städten gelungen.
AutosEin Großteil der Haushalte in Paris haben ein oder mehrere eigene Autos. Diese dienen auch zur Fortbewegung im urbanen Raum. Aufgrund der enormen Verteuerung des Treibstoffs, in den letzten Wochen werden vielleicht einige Konsumenten die Fortbewegung mit dem eigenen Fahrzeug überdenken und wenn möchte auf Fahrrad, gebrauchte E Bikes oder Lastenfahrräder umsteigen. Ein Vorreiter im Bereich Elektromobilität ist die Firma Tesla. Momentan wird von den Autobauern ein System entwickelt, das mehr Speicherkapazität und längere Reichweite für derartige Autos anbietet. Diese autonom fahrende Taxis können im Sharing-Betrieb nahezu ständig im Einsatz sein. Lediglich zum Aufladen der Batterien müssen sie pausieren. Mit derartigen Innovationen könnte der Traum von Parkplatz losen Städten bald Realität werden.
Heute bedeutete Pendeln mit dem eigenen Fahrzeug hauptsächlich Stress. Zukünftig, mit autonomen Fahrzeugen, verbringt man wieder mehr Zeit im Auto. Diese Zeit kann man produktiver nutzen. So kann man dort zum Beispiel arbeiten oder sich auch nur entspannen und die Freizeit so nutzen. Dadurch dass man selber nicht fährt, ist es auch kein Problem, wenn man eine längere Anfahrtszeit zum Job hat. Man kann die Zeit im eigenen Fahrzeug so auch sinnvoll nutzen.
Moped/MotorradDerartige Fahrzeuge sieht man heutzutage eher selten. In südlichen Städten sind sie häufiger zu sehen, als im mitteleuropäischen Raum. Dies liegt aber auch am mediterranen Klima. Motorräder werden gerne für längere Strecken verwendet. Im urbanen Umfeld wurden sie generell eher von den E-Bikes abgelöst.
E BikesE-Bikes sind ebenfalls im Trend. Sie sind schneller als ein Fahrrad und Studien zur Folge hat sich der Verkauf derartiger Produkte in der Pandemie vervielfacht. Man steht nicht im Stau, ist schneller und tut obendrein noch was für seine Gesundheit. Für länger Strecken und im urbanen Umfeld sind E-Bikes auf jeden Fall sinnvoll. Einen Boom erleben aber nicht nur Fahrräder, auch E-Bikes, die ja im Grunde genommen ebenfalls zu den Fahrrädern zählen werden, immer beliebter. Speziell in den letzten Jahren hat sich einiges am Markt getan. E-Bikes sind nicht nur leichter und günstiger geworden, sie verfügen über größere Reichweiten und der Akku kann bei Bedarf schneller geladen werden. Fortschrittliche Städte verfügen über entsprechende Ladestationen. Aber auch Abo Modelle, ähnlich wie in der Autoindustrie sind immer mehr im Kommen und haben sich in bestimmten Gesellschaftskreisen schon etabliert. Städte mit Steigungen profitieren besonders von diversen E-Bike-Angeboten. Das E-Bike ist auch ein interessantes Fortbewegungsmittel für Pendler in Paris. Diese wollen sich nicht nur die teils mühsame Parkplatzsuche in der Früh und die Staus ersparen, mit dem E-Bike kann man auch zusätzlich was für die Gesundheit tun, indem man Bewegung macht. Am Markt sind einige Sharing Modelle verfügbar, die auch relativ gut angenommen werden.
ScooterIn den letzten Jahren hat man sie häufiger in Städten gesehen. Die E-Scooter. Sie können praktisch per App aktiviert werden, auch der Zahlungsvorgang funktioniert reibungslos.
VorteilMan kann sie überall parken, sie sind wendig und können problemlos über eine App geliehen werden, dort freigeschaltet werden und mittels App bezahlt werden.
NachteilAllerdings sind sie besonders auf schlechten Straßen nicht wirklich angenehm zu benutzen. In solchen Fällen wird das Fahrrad meist bevorzugt. Außerdem eignen sich nicht wirklich für Bergfahrten und man fühlt sich im Straßenverkehr häufig recht unwohl. Da man sie überall parken kann, stehen sie häufig anderen Verkehrsteilnehmern im Weg. Gerne werden sie auf Blindenleitsystemen geparkt, was für Menschen mit Sehbeeinträchtigung sehr gefährlich ist und zu schweren Unfällen führen kann. E-Scooter gelten nicht als besonders umweltfreundlich. Die Lebensdauer ist gering, die Herstellungskosten aber relativ hoch. Eine umweltfreundliche Entsorgung oder gar Recycling sind bei derartigen Produkten derzeit leider nicht möglich. Die Akkus enthalten fluorhaltige und leicht entzündliche Substanzen. Laut diversen Studien halten solche Scooter knapp ein Monat und müssen dann verschrottet werden.
FazitEine umweltfreundliche Fortbewegung wird in Zukunft in allen städten Europas immer wichtiger. In Paris gibt es beispielsweise Scooter, Leihfahrräder und auch gebrauchte E Bikes. Wir können gespannt sein, welche Möglichkeiten es in Zukunft noch geben wird. |